WohnZukunftsTag Berlin
GdW lädt zum 7. Innovationskongress der Wohnungswirtschaft
Am 19. Juni fand in Berlin zum siebten Mal der WohnZukunftsTag des Spitzenverbands der Wohnungswirtschaft GdW statt. Der WohnZukunftsTag ist der Innovationskongress für die Wohnungswirtschaft, auf dem viele Themen gebündelt und mit einer Vielzahl von Informationen dem interessierten Fachpublikum präsentiert werden.
Bereits am Nachmittag vor der Veranstaltung hatte der GdW dazu geladen, gemeinsam mit der Wohnungsbaugesellschaft GESOBAU AG an einer Führung durch die Großwohnsiedlung Märkisches Viertel teilzunehmen. Die Siedlung aus den 1960er Jahren liegt im Ortsteil Reinickendorf und wurde zwischen 2008 und 2015 von der GESOBAU komplett modernisiert. Das Märkische Viertel war die erste Großwohnsiedlung in Deutschland mit einer CO2-neutralen Energiebilanz.
Modernisierte Wohnsiedlung der GESOBAU im Märkischen Vierteil in Berlin
Erste Großwohnsiedlung mit einer CO2-neutralen Energiebilanz in Deutschland
Führung durch das Märkische Viertel.
Am zweiten Tag fanden sich rund 500 Besucher im Berliner Tempodrom ein, um auch in diesem Jahr einen Einblick in die Trends der Wohnungswirtschaft zu erhalten und Neues über innovative Produkte zu erfahren. Axel Gedaschko, Präsident des GdW, wies in seiner Eröffnungsrede darauf hin, dass für eine erfolgreiche Wohnwende neue und innovative Technologien unabdingbar seien und das gerade deswegen der WohnZukunftsTag für die Wohnungswirtschaft so wichtig sei.
Beim diesjährigen Programm wurden die Teilnehmer intensiver und interaktiver eingebunden. So gab es zu den traditionellen Panels, wie beispielsweise „Stadt-Land-Zukunft“, „Smart Living in der Praxis“ und „Schneller planen und bauen“, erstmals auch einen Workshop, der sich mit dem Thema Digitalisierung beschäftigte. Wie europäische Nachbarländer mit dem Thema Wohnen umgehen, wie sich das Wohnen dort entwickelt, wie in diesen Ländern geplant und gebaut wird, berichteten Karl Törnmarc von Public Housing Sweden und Robin van Leijen von AEDES VERENIGING VAN WONINGCORPORATIES aus den Niederlanden bei dem Panel „Learning from Neighbours“, das erstmalig auf Englisch stattfand.
Axel Gedaschko, Präsident des GdW, eröffnete den 7. WohnZukunftsTag im Berliner Tempodrom.
„Learning from Neighbours“ hieß es beim ersten englischsprachigen Panel des WohnZukunftsTag
Bettina Harms und Michael Neitzel präsentieren die aktuelle Studie zu den „Unternehmenstrends 2030“.
Einen ersten Einblick in die „Unternehmenstrends 2030“ gaben Bettina Harms, Geschäftsführerin von Analyse & Konzepte und Michael Neitzel, Geschäftsführer des InWIS Instituts, die ihre gemeinsame Studie präsentierten.
Außerdem mit dabei war der Startup-Accelerator Hubitation der Nassauischen Heimstätte / Wohnstadt. Drei der ausgewählten Hubitation-Finalisten bekamen die Möglichkeit, auf dem WohnZukunftsTag ihre innovativen Ideen für die Wohnungswirtschaft zu präsentieren.